Schall-Konverter

Schallmessung verstehen: Dezibel, Druck und die Wissenschaft der Akustik

Die Schallmessung kombiniert Physik, Mathematik und menschliche Wahrnehmung, um zu quantifizieren, was wir hören. Von der Hörschwelle bei 0 dB bis zur schmerzhaften Intensität von Düsentriebwerken bei 140 dB ist das Verständnis von Schalleinheiten für Tontechnik, Arbeitssicherheit, Umweltüberwachung und Akustikdesign unerlässlich. Dieser Leitfaden behandelt Dezibel, Schalldruck, Intensität, psychoakustische Einheiten und ihre praktischen Anwendungen in der professionellen Arbeit.

Werkzeugfähigkeiten
Dieser Konverter verarbeitet über 25 Schall- und Akustikeinheiten, darunter Dezibel (dB SPL, dBA, dBC), Schalldruck (Pascal, Mikropascal, Bar), Schallintensität (W/m², W/cm²), psychoakustische Einheiten (Phon, Son) und spezielle logarithmische Einheiten (Neper, Bel). Konvertieren Sie zwischen physikalischen Messungen und wahrnehmungsbasierten Skalen für Anwendungen in der Tontechnik, Umweltüberwachung und Arbeitssicherheit.

Grundlegende Konzepte: Die Physik des Schalls

Was ist ein Dezibel?
Ein Dezibel (dB) ist eine logarithmische Einheit, die das Verhältnis zweier Werte ausdrückt – typischerweise Schalldruck oder Leistung im Verhältnis zu einem Referenzwert. Die logarithmische Skala komprimiert den enormen Bereich des menschlichen Gehörs (Faktor 10 Millionen) in eine handhabbare Skala von 0-140 dB. Benannt nach Alexander Graham Bell, 1 Bel = 10 Dezibel.

Dezibel (dB SPL)

Logarithmische Einheit zur Messung des Schalldruckpegels

dB SPL (Schalldruckpegel) misst den Schalldruck relativ zu 20 µPa, der Hörschwelle des Menschen. Die logarithmische Skala bedeutet +10 dB = 10-fache Druckerhöhung, +20 dB = 100-fache Druckerhöhung, aber nur eine 2-fache wahrgenommene Lautheit aufgrund der Nichtlinearität des menschlichen Gehörs.

Beispiel: Ein Gespräch bei 60 dB hat einen 1000-fach höheren Druck als die Hörschwelle bei 0 dB, klingt aber subjektiv nur 16-mal lauter.

Schalldruck (Pascal)

Physikalische Kraft pro Fläche, die von Schallwellen ausgeübt wird

Schalldruck ist die momentane Druckschwankung, die durch eine Schallwelle verursacht wird, gemessen in Pascal (Pa). Er variiert von 20 µPa (kaum hörbar) bis 200 Pa (schmerzhaft laut). Der Effektivwert (RMS) des Drucks wird typischerweise für kontinuierliche Geräusche angegeben.

Beispiel: Normale Sprache erzeugt 0,02 Pa (63 dB). Ein Rockkonzert erreicht 2 Pa (100 dB) – 100-fach höherer Druck, aber nur 6-mal lauter wahrgenommen.

Schallintensität (W/m²)

Akustische Leistung pro Flächeneinheit

Die Schallintensität misst den akustischen Energiefluss durch eine Oberfläche in Watt pro Quadratmeter. Sie steht im Zusammenhang mit dem Druck² und ist grundlegend für die Berechnung der Schallleistung. Die Hörschwelle liegt bei 10⁻¹² W/m², während ein Düsentriebwerk aus nächster Nähe 1 W/m² erzeugt.

Beispiel: Ein Flüstern hat eine Intensität von 10⁻¹⁰ W/m² (20 dB). Die Schmerzschwelle liegt bei 1 W/m² (120 dB) – eine Billion Mal intensiver.

Wichtige Erkenntnisse
  • 0 dB SPL = 20 µPa (Hörschwelle), nicht Stille – Referenzpunkt
  • Alle +10 dB = 10-fache Druckerhöhung, aber nur 2-fache wahrgenommene Lautheit
  • Die dB-Skala ist logarithmisch: 60 dB + 60 dB ≠ 120 dB (ergibt 63 dB!)
  • Das menschliche Gehör umfasst 0-140 dB (ein Druckverhältnis von 1:10 Millionen)
  • Schalldruck ≠ Lautheit: 100 Hz benötigen mehr dB als 1 kHz, um gleich laut zu klingen
  • Negative dB-Werte sind für Geräusche möglich, die leiser als die Referenz sind (z. B. -10 dB = 6,3 µPa)

Historische Entwicklung der Schallmessung

1877

Phonograph erfunden

Thomas Edison erfindet den Phonographen, der die ersten Aufnahmen und Wiedergaben von Schall ermöglicht und das Interesse an der Quantifizierung von Audiopegeln weckt.

1920s

Dezibel eingeführt

Die Bell Telephone Laboratories führen das Dezibel zur Messung von Übertragungsverlusten in Telefonkabeln ein. Benannt nach Alexander Graham Bell, wird es schnell zum Standard für Audiomessungen.

1933

Fletcher-Munson-Kurven

Harvey Fletcher und Wilden A. Munson veröffentlichen Kurven gleicher Lautstärke, die die frequenzabhängige Hörempfindlichkeit zeigen und die Grundlage für die A-Bewertung und die Phon-Skala legen.

1936

Schallpegelmesser

Der erste kommerzielle Schallpegelmesser wird entwickelt, der die Lärmmessung für industrielle und umwelttechnische Anwendungen standardisiert.

1959

Son-Skala standardisiert

Stanley Smith Stevens formalisiert die Son-Skala (ISO 532), die ein lineares Maß für die wahrgenommene Lautheit bietet, bei dem eine Verdopplung der Son-Werte einer Verdopplung der wahrgenommenen Lautheit entspricht.

1970

OSHA-Standards

Die US-Arbeitsschutzbehörde (OSHA) legt Lärmexpositionsgrenzwerte (85-90 dB TWA) fest, wodurch die Schallmessung für die Sicherheit am Arbeitsplatz entscheidend wird.

2003

Revision von ISO 226

Aktualisierte Kurven gleicher Lautstärke basierend auf moderner Forschung, die die Phon-Messungen und die Genauigkeit der A-Bewertung über Frequenzen hinweg verfeinern.

2010s

Digitale Audiostandards

LUFS (Loudness Units relative to Full Scale) werden für Rundfunk und Streaming standardisiert und ersetzen reine Spitzenwertmessungen durch wahrnehmungsbasierte Lautheitsmessung.

Gedächtnisstützen & Kurzübersicht

Schnelles Kopfrechnen

  • **+3 dB = Leistungsverdopplung** (für die meisten Menschen kaum wahrnehmbar)
  • **+6 dB = Druckverdopplung** (inverses Abstandsgesetz, halbe Entfernung)
  • **+10 dB ≈ 2× lauter** (wahrgenommene Lautheit verdoppelt sich)
  • **+20 dB = 10× Druck** (zwei Dekaden auf der logarithmischen Skala)
  • **60 dB SPL ≈ normales Gespräch** (in 1 Meter Entfernung)
  • **85 dB = OSHA 8-Stunden-Grenzwert** (Schwelle für Gehörschutz)
  • **120 dB = Schmerzschwelle** (sofortiges Unbehagen)

Dezibel-Additionsregeln

  • **Gleiche Quellen:** 80 dB + 80 dB = 83 dB (nicht 160!)
  • **10 dB Unterschied:** 90 dB + 80 dB ≈ 90,4 dB (leisere Quelle spielt kaum eine Rolle)
  • **20 dB Unterschied:** 90 dB + 70 dB ≈ 90,04 dB (vernachlässigbarer Beitrag)
  • **Verdopplung der Quellen:** N gleiche Quellen = Original + 10×log₁₀(N) dB
  • **10 gleiche 80-dB-Quellen = 90 dB gesamt** (nicht 800 dB!)

Merken Sie sich diese Referenzpunkte

  • **0 dB SPL** = 20 µPa = Hörschwelle
  • **20 dB** = Flüstern, stille Bibliothek
  • **60 dB** = normales Gespräch, Büro
  • **85 dB** = starker Verkehr, Gehörrisiko
  • **100 dB** = Nachtclub, Kettensäge
  • **120 dB** = Rockkonzert, Donner
  • **140 dB** = Schuss, Düsentriebwerk in der Nähe
  • **194 dB** = theoretisches Maximum in der Atmosphäre

Vermeiden Sie diese Fehler

  • **Addieren Sie dB niemals arithmetisch** — verwenden Sie logarithmische Additionsformeln
  • **dBA ≠ dB SPL** — A-Bewertung reduziert Bässe, keine direkte Umrechnung möglich
  • **Entfernungsverdopplung** ≠ halber Pegel (es sind -6 dB, nicht -50 %)
  • **3 dB kaum wahrnehmbar,** nicht 3× lauter — Wahrnehmung ist logarithmisch
  • **0 dB ≠ Stille** — es ist der Referenzpunkt (20 µPa), kann negativ sein
  • **Phon ≠ dB** außer bei 1 kHz — frequenzabhängige gleiche Lautheit

Schnelle Umrechnungsbeispiele

60 dB SPL= 0,02 Pa
100 dB SPL= 2 Pa
0,002 Pa= 40 dB SPL
60 Phon= 4 Son
80 dB + 80 dB= 83 dB
1 Np= 8,686 dB
90 dB @ 1m= 84 dB @ 2m (Freifeld)

Die logarithmische Skala: Warum Dezibel funktionieren

Schall umfasst einen enormen Bereich – das lauteste Geräusch, das wir tolerieren können, ist 10 Millionen Mal stärker als das leiseste. Eine lineare Skala wäre unpraktisch. Die logarithmische Dezibelskala komprimiert diesen Bereich und entspricht der Art und Weise, wie unsere Ohren Schalländerungen wahrnehmen.

Warum logarithmisch?

Drei Gründe machen die logarithmische Messung unerlässlich:

  • Menschliche Wahrnehmung: Ohren reagieren logarithmisch – eine Druckverdopplung klingt wie +6 dB, nicht 2×
  • Bereichskompression: 0-140 dB gegenüber 20 µPa - 200 Pa (unpraktisch für den täglichen Gebrauch)
  • Multiplikation wird zu Addition: Die Kombination von Schallquellen verwendet einfache Addition
  • Natürliche Skalierung: Faktoren von 10 werden zu gleichen Schritten (20 dB, 30 dB, 40 dB...)

Häufige logarithmische Fehler

Die logarithmische Skala ist kontraintuitiv. Vermeiden Sie diese Fehler:

  • 60 dB + 60 dB = 63 dB (nicht 120 dB!) – logarithmische Addition
  • 90 dB - 80 dB ≠ 10 dB Unterschied – Werte subtrahieren, dann antilogarithmieren
  • Verdopplung der Entfernung reduziert den Pegel um 6 dB (nicht um 50 %)
  • Halbierung der Leistung = -3 dB (nicht -50 %)
  • 3 dB Anstieg = 2× Leistung (kaum wahrnehmbar), 10 dB = 2× Lautheit (deutlich hörbar)

Wesentliche Formeln

Kerngleichungen für Schallpegelberechnungen:

  • Druck: dB SPL = 20 × log₁₀(P / 20µPa)
  • Intensität: dB IL = 10 × log₁₀(I / 10⁻¹²W/m²)
  • Leistung: dB SWL = 10 × log₁₀(W / 10⁻¹²W)
  • Kombination gleicher Quellen: L_total = L + 10×log₁₀(n), wobei n = Anzahl der Quellen
  • Abstandsgesetz: L₂ = L₁ - 20×log₁₀(r₂/r₁) für Punktquellen

Addition von Schallpegeln

Man kann Dezibel nicht arithmetisch addieren. Verwenden Sie die logarithmische Addition:

  • Zwei gleiche Quellen: L_total = L_single + 3 dB (z. B. 80 dB + 80 dB = 83 dB)
  • Zehn gleiche Quellen: L_total = L_single + 10 dB
  • Unterschiedliche Pegel: In lineare Werte umrechnen, addieren, zurückrechnen (komplex)
  • Daumenregel: Das Hinzufügen von Quellen, die 10+ dB auseinander liegen, erhöht den Gesamtpegel kaum (<0,5 dB)
  • Beispiel: 90-dB-Maschine + 70-dB-Hintergrund = 90,04 dB (kaum wahrnehmbar)

Schallpegel-Referenzwerte

Quelle / UmgebungSchallpegelKontext / Sicherheit
Hörschwelle0 dB SPLReferenzpunkt, 20 µPa, schalltote Bedingungen
Atmen, Blätterrauschen10 dBNahezu geräuschlos, unterhalb des Umgebungslärms im Freien
Flüstern in 1,5 m Entfernung20-30 dBSehr leise, bibliotheksstille Umgebung
Ruhiges Büro40-50 dBHintergrund-HVAC, Tastaturtippen
Normales Gespräch60-65 dBIn 1 Meter Entfernung, angenehmes Zuhören
Belebtes Restaurant70-75 dBLaut, aber stundenlang erträglich
Staubsauger75-80 dBNervig, aber kein unmittelbares Risiko
Starker Verkehr, Wecker80-85 dB8-Stunden-Grenzwert der OSHA, langfristiges Risiko
Rasenmäher, Mixer85-90 dBGehörschutz nach 2 Stunden empfohlen
U-Bahn, Elektrowerkzeuge90-95 dBSehr laut, max. 2 Stunden ohne Schutz
Nachtclub, MP3-Player auf Maximum100-110 dBSchädigung nach 15 Minuten, Gehörermüdung
Rockkonzert, Autohupe110-115 dBSchmerzhaft, unmittelbares Schädigungsrisiko
Donnerschlag, Sirene in der Nähe120 dBSchmerzschwelle, Gehörschutz obligatorisch
Düsentriebwerk in 30 m Entfernung130-140 dBDauerhafte Schäden auch bei kurzer Exposition
Schuss, Artillerie140-165 dBRisiko eines Trommelfellrisses, erschütternd

Schallpegel in der realen Welt: Von der Stille zum Schmerz

Das Verständnis von Schallpegeln anhand bekannter Beispiele hilft, Ihre Wahrnehmung zu kalibrieren. Hinweis: Anhaltende Exposition über 85 dB birgt das Risiko von Gehörschäden.

dB SPLDruck (Pa)Schallquelle / UmgebungWirkung / Wahrnehmung / Sicherheit
0 dB20 µPaHörschwelle (1 kHz)In einem schalltoten Raum kaum hörbar, unterhalb des Umgebungslärms im Freien
10 dB63 µPaNormales Atmen, BlätterrauschenExtrem leise, nahezu Stille
20 dB200 µPaFlüstern in 5 Fuß Entfernung, stille BibliothekSehr leise, friedliche Umgebung
30 dB630 µPaRuhige ländliche Gegend nachts, leises FlüsternLeise, geeignet für Tonstudios
40 dB2 mPaRuhiges Büro, KühlschrankbrummenModerate Stille, Hintergrundgeräuschpegel
50 dB6,3 mPaLeichter Verkehr, normales Gespräch aus der FerneAngenehm, leicht zu konzentrieren
60 dB20 mPaNormales Gespräch (3 Fuß), GeschirrspülerNormaler Innenraumschall, kein Gehörrisiko
70 dB63 mPaBelebtes Restaurant, Staubsauger, WeckerLaut, aber kurzfristig erträglich
80 dB200 mPaStarker Verkehr, Müllzerkleinerer, MixerLaut; Gehörrisiko nach 8 Stunden/Tag
85 dB356 mPaLaute Fabrik, Küchenmixer, RasenmäherOSHA-Grenzwert: Gehörschutz bei 8-stündiger Exposition erforderlich
90 dB630 mPaU-Bahn, Elektrowerkzeuge, SchreienSehr laut; Schädigung nach 2 Stunden
100 dB2 PaNachtclub, Kettensäge, MP3-Player bei maximaler LautstärkeExtrem laut; Schädigung nach 15 Minuten
110 dB6,3 PaRockkonzert in der ersten Reihe, Autohupe in 3 Fuß EntfernungSchmerzhaft laut; Schädigung nach 1 Minute
120 dB20 PaDonnerschlag, Krankenwagensirene, VuvuzelaSchmerzschwelle; unmittelbares Schädigungsrisiko
130 dB63 PaPresslufthammer in 1 Meter Entfernung, Start eines MilitärjetsOhrenschmerzen, sofortige Gehörschädigung
140 dB200 PaSchuss, Düsentriebwerk in 30 m Entfernung, FeuerwerkDauerhafte Schäden auch bei kurzer Exposition
150 dB630 PaDüsentriebwerk in 3 m Entfernung, ArtilleriefeuerTrommelfellriss möglich
194 dB101,3 kPaTheoretisches Maximum in der ErdatmosphäreDruckwelle = 1 Atmosphäre; Stoßwelle

Psychoakustik: Wie wir Schall wahrnehmen

Die Schallmessung muss die menschliche Wahrnehmung berücksichtigen. Physikalische Intensität entspricht nicht der wahrgenommenen Lautheit. Psychoakustische Einheiten wie Phon und Son überbrücken die Lücke zwischen Physik und Wahrnehmung und ermöglichen aussagekräftige Vergleiche über Frequenzen hinweg.

Phon (Lautstärkepegel)

Einheit des Lautstärkepegels, bezogen auf 1 kHz

Phon-Werte folgen den Kurven gleicher Lautstärke (ISO 226:2003). Ein Schall bei N Phon hat die gleiche wahrgenommene Lautheit wie N dB SPL bei 1 kHz. Bei 1 kHz gilt: Phon = dB SPL. Bei anderen Frequenzen unterscheiden sie sich aufgrund der Empfindlichkeit des Ohrs dramatisch.

  • 1 kHz Referenz: 60 Phon = 60 dB SPL bei 1 kHz (per Definition)
  • 100 Hz: 60 Phon ≈ 70 dB SPL (+10 dB für gleiche Lautheit erforderlich)
  • 50 Hz: 60 Phon ≈ 80 dB SPL (+20 dB erforderlich – Bass klingt leiser)
  • 4 kHz: 60 Phon ≈ 55 dB SPL (-5 dB – Spitzenempfindlichkeit des Ohrs)
  • Anwendung: Audio-Equalizing, Hörgeräte-Kalibrierung, Bewertung der Klangqualität
  • Einschränkung: Frequenzabhängig; erfordert reine Töne oder Spektralanalyse

Son (Wahrgenommene Lautheit)

Lineare Einheit der subjektiven Lautheit

Son quantifizieren die wahrgenommene Lautheit linear: 2 Son klingen doppelt so laut wie 1 Son. Definiert durch Stevens' Potenzgesetz, 1 Son = 40 Phon. Eine Verdopplung der Son entspricht +10 Phon = +10 dB bei 1 kHz.

  • 1 Son = 40 Phon = 40 dB SPL bei 1 kHz (Definition)
  • Verdopplung: 2 Son = 50 Phon, 4 Son = 60 Phon, 8 Son = 70 Phon
  • Stevens'sches Gesetz: Wahrgenommene Lautheit ∝ (Intensität)^0,3 für mittlere Schallpegel
  • Praxis: Gespräch (1 Son), Staubsauger (4 Son), Kettensäge (64 Son)
  • Anwendung: Produktgeräuschbewertungen, Gerätevergleiche, subjektive Beurteilung
  • Vorteil: Intuitiv – 4 Son klingen buchstäblich 4× lauter als 1 Son

Praktische Anwendungen in verschiedenen Branchen

Tontechnik & Produktion

Professionelles Audio verwendet dB ausgiebig für Signalpegel, Mischung und Mastering:

  • 0 dBFS (Full Scale): Maximaler digitaler Pegel vor dem Clipping
  • Mischung: Ziel -6 bis -3 dBFS Spitze, -12 bis -9 dBFS RMS für Headroom
  • Mastering: -14 LUFS (Lautheitseinheiten) für Streaming, -9 LUFS für Radio
  • Signal-Rausch-Verhältnis: >90 dB für professionelle Ausrüstung, >100 dB für Audiophile
  • Dynamikbereich: Klassische Musik 60+ dB, Popmusik 6-12 dB (Loudness War)
  • Raumakustik: RT60 Nachhallzeit, -3 dB vs -6 dB Abfallpunkte

Arbeitssicherheit (OSHA/NIOSH)

Lärmexpositionsgrenzwerte am Arbeitsplatz verhindern Gehörverlust:

  • OSHA: 85 dB = 8-Stunden-TWA (zeitlich gewichteter Durchschnitt) Aktionspegel
  • 90 dB: 8 Stunden maximale Exposition ohne Schutz
  • 95 dB: 4 Stunden max., 100 dB: 2 Stunden, 105 dB: 1 Stunde (Halbierungsregel)
  • 115 dB: 15 Minuten max. ohne Schutz
  • 140 dB: Unmittelbare Gefahr – Gehörschutz obligatorisch
  • Dosimetrie: Verfolgung der kumulativen Exposition mit Lärmdosimetern

Umwelt- & Gemeinschaftslärm

Umweltvorschriften schützen die öffentliche Gesundheit und Lebensqualität:

  • WHO-Richtlinien: <55 dB tagsüber, <40 dB nachts im Freien
  • EPA: Ldn (Tag-Nacht-Durchschnitt) <70 dB zur Vorbeugung von Gehörverlust
  • Flugzeuge: FAA fordert Lärmkonturen für Flughäfen (65 dB DNL-Grenzwert)
  • Bauwesen: Lokale Grenzwerte typischerweise 80-90 dB an der Grundstücksgrenze
  • Verkehr: Autobahnlärmschutzwände zielen auf eine Reduzierung von 10-15 dB ab
  • Messung: dBA-Bewertung nähert die menschliche Belästigungsreaktion an

Raumakustik & Architektur

Akustikdesign erfordert eine präzise Schallpegelkontrolle:

  • Sprachverständlichkeit: Ziel 65-70 dB beim Hörer, <35 dB Hintergrundgeräusch
  • Konzertsäle: 80-95 dB Spitze, 2-2,5 s Nachhallzeit
  • Tonstudios: NC 15-20 (Geräuschkriterienkurven), <25 dB Umgebungsgeräusch
  • Klassenzimmer: <35 dB Hintergrundgeräusch, 15+ dB Sprach-zu-Rausch-Verhältnis
  • STC-Bewertungen: Schalldämm-Maß (Wandisolationsleistung)
  • NRC: Schallabsorptionsgrad für Absorptionsmaterialien

Häufige Umrechnungen und Berechnungen

Wesentliche Formeln für die tägliche Akustikarbeit:

Kurzübersicht

VonNachFormelBeispiel
dB SPLPascalPa = 20µPa × 10^(dB/20)60 dB = 0,02 Pa
PascaldB SPLdB = 20 × log₁₀(Pa / 20µPa)0,02 Pa = 60 dB
dB SPLW/m²I = 10⁻¹² × 10^(dB/10)60 dB ≈ 10⁻⁶ W/m²
PhonSonson = 2^((phon-40)/10)60 Phon = 4 Son
SonPhonphon = 40 + 10×log₂(son)4 Son = 60 Phon
NeperdBdB = Np × 8,6861 Np = 8,686 dB
BeldBdB = B × 106 B = 60 dB

Vollständige Referenz zur Umrechnung von Schalleinheiten

Alle Schalleinheiten mit präzisen Umrechnungsformeln. Referenz: 20 µPa (Hörschwelle), 10⁻¹² W/m² (Referenzintensität)

Dezibel (dB SPL) Umrechnungen

Base Unit: dB SPL (re 20 µPa)

FromToFormulaExample
dB SPLPascalPa = 20×10⁻⁶ × 10^(dB/20)60 dB = 0,02 Pa
dB SPLMikropascalµPa = 20 × 10^(dB/20)60 dB = 20.000 µPa
dB SPLW/m²I = 10⁻¹² × 10^(dB/10)60 dB ≈ 10⁻⁶ W/m²
PascaldB SPLdB = 20 × log₁₀(Pa / 20µPa)0,02 Pa = 60 dB
MikropascaldB SPLdB = 20 × log₁₀(µPa / 20)20.000 µPa = 60 dB

Schalldruckeinheiten

Base Unit: Pascal (Pa)

FromToFormulaExample
PascalMikropascalµPa = Pa × 1.000.0000,02 Pa = 20.000 µPa
PascalBarbar = Pa / 100.000100.000 Pa = 1 bar
PascalAtmosphäreatm = Pa / 101.325101.325 Pa = 1 atm
MikropascalPascalPa = µPa / 1.000.00020.000 µPa = 0,02 Pa

Schallintensitätsumrechnungen

Base Unit: Watt pro Quadratmeter (W/m²)

FromToFormulaExample
W/m²dB ILdB IL = 10 × log₁₀(I / 10⁻¹²)10⁻⁶ W/m² = 60 dB IL
W/m²W/cm²W/cm² = W/m² / 10.0001 W/m² = 0,0001 W/cm²
W/cm²W/m²W/m² = W/cm² × 10.0000,0001 W/cm² = 1 W/m²

Lautheits- (psychoakustische) Umrechnungen

Frequenzabhängige Skalen der wahrgenommenen Lautheit

FromToFormulaExample
PhonSonson = 2^((phon - 40) / 10)60 Phon = 4 Son
SonPhonphon = 40 + 10 × log₂(son)4 Son = 60 Phon
PhondB SPL @ 1kHzBei 1 kHz: Phon = dB SPL60 Phon = 60 dB SPL @ 1kHz
SonBeschreibungSon-Verdopplung = 10 Phon Anstieg8 Son ist 2× lauter als 4 Son

Spezialisierte logarithmische Einheiten

FromToFormulaExample
NeperDezibeldB = Np × 8,6861 Np = 8,686 dB
DezibelNeperNp = dB / 8,68620 dB = 2,303 Np
BelDezibeldB = B × 106 B = 60 dB
DezibelBelB = dB / 1060 dB = 6 B

Wesentliche akustische Beziehungen

CalculationFormulaExample
SPL aus DruckSPL = 20 × log₁₀(P / P₀) wobei P₀ = 20 µPa2 Pa = 100 dB SPL
Intensität aus SPLI = I₀ × 10^(SPL/10) wobei I₀ = 10⁻¹² W/m²80 dB → 10⁻⁴ W/m²
Druck aus IntensitätP = √(I × ρ × c) wobei ρc ≈ 40010⁻⁴ W/m² → 0,2 Pa
Addition unkorrelierter QuellenSPL_total = 10 × log₁₀(10^(SPL₁/10) + 10^(SPL₂/10))60 dB + 60 dB = 63 dB
EntfernungsverdopplungSPL₂ = SPL₁ - 6 dB (Punktquelle)90 dB @ 1m → 84 dB @ 2m

Bewährte Verfahren für die Schallmessung

Genaue Messung

  • Verwenden Sie kalibrierte Schallpegelmesser der Klasse 1 oder 2 (IEC 61672)
  • Vor jeder Sitzung mit einem akustischen Kalibrator kalibrieren (94 oder 114 dB)
  • Mikrofon von reflektierenden Oberflächen entfernt positionieren (typische Höhe 1,2-1,5 m)
  • Langsames Ansprechverhalten (1s) für gleichmäßige Geräusche, schnelles (125ms) für schwankende verwenden
  • Im Freien Windschutz anbringen (Windgeräusche beginnen bei 12 mph / 5 m/s)
  • 15+ Minuten lang aufzeichnen, um zeitliche Schwankungen zu erfassen

Frequenzbewertung

  • A-Bewertung (dBA): Allgemeiner Zweck, Umwelt-, Arbeitslärm
  • C-Bewertung (dBC): Spitzenwertmessungen, Niederfrequenzbewertung
  • Z-Bewertung (dBZ): Flache Frequenzantwort für Vollspektrumanalyse
  • Niemals dBA ↔ dBC umrechnen – frequenzabhängig
  • A-Bewertung nähert die 40-Phon-Kurve an (mittlere Lautheit)
  • Oktavbandanalyse für detaillierte Frequenzinformationen verwenden

Professionelle Berichterstattung

  • Immer angeben: dB SPL, dBA, dBC, dBZ (niemals nur 'dB')
  • Zeitbewertung angeben: Fast, Slow, Impulse
  • Abstand, Messhöhe und Ausrichtung angeben
  • Hintergrundgeräuschpegel separat notieren
  • Leq (äquivalenter Dauerschallpegel) für variierende Geräusche angeben
  • Messunsicherheit angeben (typischerweise ±1-2 dB)

Gehörschutz

  • 85 dB: Schutz bei längerer Exposition (>8 Stunden) in Betracht ziehen
  • 90 dB: Obligatorischer Schutz nach 8 Stunden (OSHA)
  • 100 dB: Schutz nach 2 Stunden verwenden
  • 110 dB: Nach 30 Minuten schützen, doppelter Schutz über 115 dB
  • Ohrstöpsel: 15-30 dB Dämmung, Kapselgehörschützer: 20-35 dB
  • Niemals 140 dB überschreiten, auch nicht mit Schutz – Risiko körperlicher Traumata

Faszinierende Fakten über Schall

Blauwalgesänge

Blauwale erzeugen unter Wasser Rufe von bis zu 188 dB SPL – der lauteste biologische Schall auf der Erde. Diese niederfrequenten Rufe (15-20 Hz) können Hunderte von Meilen durch den Ozean reisen und ermöglichen die Kommunikation der Wale über große Entfernungen.

Schalltote Räume

Der leiseste Raum der Welt (Microsoft, Redmond) misst -20,6 dB SPL – leiser als die Hörschwelle. Menschen können ihren eigenen Herzschlag, ihre Blutzirkulation und sogar Magengeräusche hören. Niemand ist wegen Orientierungslosigkeit länger als 45 Minuten geblieben.

Krakatau-Ausbruch (1883)

Der lauteste Schall in der aufgezeichneten Geschichte: 310 dB SPL an der Quelle, 3.000 Meilen entfernt gehört. Die Druckwelle umrundete die Erde 4 Mal. Seeleute in 40 Meilen Entfernung erlitten Trommelfellrisse. Eine solche Intensität kann in der normalen Atmosphäre nicht existieren – sie erzeugt Stoßwellen.

Theoretische Grenze

194 dB SPL ist das theoretische Maximum in der Erdatmosphäre auf Meereshöhe – darüber hinaus erzeugen Sie eine Stoßwelle (Explosion), keine Schallwelle. Bei 194 dB entspricht die Verdünnung einem Vakuum (0 Pa), sodass der Schall diskontinuierlich wird.

Hundehören

Hunde hören 67-45.000 Hz (im Vergleich zu Menschen 20-20.000 Hz) und erkennen Geräusche 4× weiter entfernt. Ihre Hörempfindlichkeit erreicht ihren Höhepunkt bei etwa 8 kHz – 10 dB empfindlicher als bei Menschen. Deshalb funktionieren Hundepfeifen: 23-54 kHz, für Menschen unhörbar.

Schallpegel im Film

Kinos zielen auf einen Durchschnitt von 85 dB SPL (Leq) mit 105 dB Spitzen (Dolby-Spezifikation). Das ist 20 dB lauter als beim Heimkino. Erweiterte Niederfrequenzwiedergabe: 20-Hz-Subwoofer ermöglichen realistische Explosionen und Einschläge – Heimsysteme schneiden typischerweise bei 40-50 Hz ab.

Vollständiger Einheitenkatalog

Dezibel-Skalen

EinheitSymbolTypAnmerkungen / Verwendung
Dezibel (Schalldruckpegel)dB SPLDezibel-SkalenAm häufigsten verwendete Einheit
DezibeldBDezibel-SkalenAm häufigsten verwendete Einheit

Schalldruck

EinheitSymbolTypAnmerkungen / Verwendung
PascalPaSchalldruckAm häufigsten verwendete Einheit
MikropascalµPaSchalldruckAm häufigsten verwendete Einheit
Bar (Schalldruck)barSchalldruckSelten für Schall verwendet; 1 bar = 10⁵ Pa. Häufiger in Druckkontexten.
Atmosphäre (Schalldruck)atmSchalldruckAtmosphärische Druckeinheit, selten für Schallmessungen verwendet.

Schallintensität

EinheitSymbolTypAnmerkungen / Verwendung
Watt pro QuadratmeterW/m²SchallintensitätAm häufigsten verwendete Einheit
Watt pro QuadratzentimeterW/cm²Schallintensität

Lautheitsskalen

EinheitSymbolTypAnmerkungen / Verwendung
Phon (Lautstärkepegel bei 1 kHz)phonLautheitsskalenPegel gleicher Lautheit, bezogen auf 1 kHz. Frequenzabhängige wahrgenommene Lautheit.
Sone (wahrgenommene Lautheit)soneLautheitsskalenLineare Lautheitsskala, bei der 2 Sone = 2× lauter. 1 Son = 40 Phon.

Spezialisierte Einheiten

EinheitSymbolTypAnmerkungen / Verwendung
NeperNpSpezialisierte EinheitenAm häufigsten verwendete Einheit
BelBSpezialisierte Einheiten

Häufig gestellte Fragen

Warum kann ich dBA nicht in dB SPL umrechnen?

dBA wendet eine frequenzabhängige Bewertung an, die niedrige Frequenzen dämpft. Ein 100-Hz-Ton bei 80 dB SPL misst ~70 dBA (-10 dB Bewertung), während 1 kHz bei 80 dB SPL 80 dBA misst (keine Bewertung). Ohne Kenntnis des Frequenzspektrums ist eine Umrechnung unmöglich. Sie müssten eine FFT-Analyse durchführen und die inverse A-Bewertungskurve anwenden.

Warum werden 3 dB als kaum wahrnehmbar angesehen?

+3 dB = Leistungsverdopplung oder Intensitätsverdopplung, aber nur eine 1,4-fache Druckerhöhung. Die menschliche Wahrnehmung folgt einer logarithmischen Reaktion: eine Erhöhung um 10 dB klingt ungefähr 2× lauter. 3 dB ist die kleinste Veränderung, die die meisten Menschen unter kontrollierten Bedingungen wahrnehmen; in realen Umgebungen sind 5+ dB erforderlich.

Wie addiere ich zwei Schallpegel?

Man kann Dezibel nicht arithmetisch addieren. Bei gleichen Pegeln: L_total = L + 3 dB. Bei unterschiedlichen Pegeln: In lineare Werte umrechnen (10^(dB/10)), addieren, zurückrechnen (10×log₁₀). Beispiel: 80 dB + 80 dB = 83 dB (nicht 160 dB!). Daumenregel: eine Quelle, die 10+ dB leiser ist, trägt <0,5 dB zum Gesamtpegel bei.

Was ist der Unterschied zwischen dB, dBA und dBC?

dB SPL: Unbewerteter Schalldruckpegel. dBA: A-bewertet (nähert das menschliche Gehör an, dämpft Bässe). dBC: C-bewertet (nahezu flach, minimale Filterung). Verwenden Sie dBA für allgemeinen, Umwelt- und Arbeitslärm. Verwenden Sie dBC für Spitzenwertmessungen und Niederfrequenzbewertung. Sie messen denselben Schall unterschiedlich – keine direkte Umrechnung.

Warum halbiert eine Halbierung der Entfernung nicht den Schallpegel?

Schall folgt dem inversen Abstandsgesetz: eine Verdopplung der Entfernung reduziert die Intensität auf ¼ (nicht auf ½). In dB: jede Verdopplung der Entfernung = -6 dB. Beispiel: 90 dB bei 1 m werden zu 84 dB bei 2 m, 78 dB bei 4 m, 72 dB bei 8 m. Dies setzt eine Punktquelle im Freifeld voraus – Räume haben Reflexionen, die dies komplizieren.

Kann Schall unter 0 dB gehen?

Ja! 0 dB SPL ist der Referenzpunkt (20 µPa), nicht die Stille. Negative dB bedeuten leiser als die Referenz. Beispiel: -10 dB SPL = 6,3 µPa. Schalltote Räume messen bis zu -20 dB. Thermisches Rauschen (molekulare Bewegung) setzt jedoch eine absolute Grenze bei etwa -23 dB bei Raumtemperatur.

Warum kosten professionelle Schallpegelmesser 500-5000 Dollar?

Genauigkeit und Kalibrierung. Messgeräte der Klasse 1 erfüllen IEC 61672 (±0,7 dB, 10 Hz-20 kHz). Billige Messgeräte: ±2-5 dB Fehler, schlechte Nieder-/Hochfrequenzwiedergabe, keine Kalibrierung. Der professionelle Einsatz erfordert eine rückführbare Kalibrierung, Protokollierung, Oktavanalyse und Langlebigkeit. Die Einhaltung gesetzlicher/OSHA-Vorschriften erfordert zertifizierte Geräte.

Welche Beziehung besteht zwischen Phon und dB?

Bei 1 kHz: Phon = dB SPL genau (per Definition). Bei anderen Frequenzen: sie weichen aufgrund der Empfindlichkeit des Ohrs voneinander ab. Beispiel: 60 Phon erfordern 60 dB bei 1 kHz, aber 70 dB bei 100 Hz (+10 dB) und 55 dB bei 4 kHz (-5 dB). Phon berücksichtigt Kurven gleicher Lautheit, dB nicht.

Vollständiges Werkzeugverzeichnis

Alle 71 auf UNITS verfügbaren Werkzeuge

Filtern nach:
Kategorien: